Michael Turgut | Pressemitteilung 11/2013: Was den Goldpreis wirklich bestimmt

Finanzprofi Michael Turgut legt Wert darauf zu erklären, was den Goldpreis langfristig beeinflussen wird: Michael Turgut beschäftigt dabei insbesondere die Frage, wie realistisch der heutige offizielle Goldpreis ist, und ob eine tatsächliche Knappheit an physischem Gold existiert. Hierzu erklärt Michael Turgut, dass der offizielle Goldpreis, der in London und anderen Börsen der Welt “festgestellt” wird, schon viel zu lange von den “Papiergold”-Börsen geprägt wird, an denen Leute Gold verkaufen können, die gar keines besitzen. An der COMEX, so Michael Turgut weiter, kann jeder, der gar kein Gold hat, dieses tonnenweise verkaufen. Er muß nur eine geringe Geldmenge einsetzen und kann über die Hebelwirkung von Derivaten große Mengen an Papiergold verkaufen. Michael Turgut betont, dass der Goldpreis durch diese Goldverkäufe von Leuten, die gar kein Gold haben, künstlich gedrückt wird. Es sei eine reine Frage der Zeit, bis dieses System zusammenbricht und der Goldpreis nach oben schnellt, da er dann nur noch von der tatsächlichen physischen Nachfrage geprägt wird (siehe Michael Turgut Newsletter Report 4/2013). Laut Michael Turgut können einige Goldminen schon heute nicht mehr wirtschaftlich Gold explorieren, da mehr Geld für eine Unze, die aus der Erde zu holen ist, ausgegeben werden muß, als man am Weltmarkt erzielen kann. Außerdem, so erklärt Michael Turgut, verdient man in den großen Goldförderländern wie China und Südafrika als Minenarbeiter nur einen Bruchteil des westlichen Lohnes. Auch hier sei es lediglich eine Frage der Zeit, bis das Gehaltslevel sich angleicht und den Goldpreis nach oben treibt. Ähnliches gilt auch für Silber, erklärt Michael Turgut abschließend. Alle Pressemitteilungen

Michael Turgut Video: Was den Preis von Silber und Gold wirklich bestimmt