Michael Turgut | Pressemitteilung 2/2013: Gold sukzessive nachkaufen
Der Finanzexperte Michael Turgut bezieht sich in einer Stellungnahme auf ein CNBC-Interview mit dem weltbekannten Investor Marc Faber. Exzessiv lockere Geldpolitik habe gefährliche Nebeneffekte, erklärte er, und irgendwann werde der Markt die Zentralbanken dafür bestrafen. Michael Turgut warnt vor einem nahenden Unglück. Der Aktienmarkt könnte in einer Blase enden. In diesem Zusammenhang weist Michael Turgut auch darauf hin, dass die Anleihen-Kurse bereits sehr schwach sind. Die Aktienkurse steigen, insbesondere in Asien. Dort hätten die Börsen sich bereits 250 Prozent von ihren Tiefs entfernt, erklärt Michael Turgut. Er gehe jedoch mit Faber konform, dass es zum ersten Mal seit vier Jahren, wieder eine reelle Chance für einen riesigen Börsencrash gebe, wenn man nur an die ausufernden Target 2 Salden oder die fehlenden deutschen Goldreserven denke, so Turgut weiter (siehe hierzu den Michael Turgut Newsletter-Report 2/2012). Man sollte Gold halten, da es weiterhin das große Risiko einer systemische Krise gibt. Kein Gold zu besitzen, ist in diesem Falle von Nachteil, setzt Michael Turgut seine Bewertung fort. Er befürchte, dass die Regierungen weiter Geld drucken werden, also sollte man sich, seiner Meinung nach, mit Gold absichern. Die Tatsache, dass der Goldpreis jüngst etwas nachgegeben hat, wertet Michael Turgut als Kaufgelegenheit. Er rät dazu, den Goldanteil im eigenen Anleger-Depot sukzessive zu erhöhen. Michael Turgut könne jedoch nicht ausschließen, dass der Goldpreis noch etwas nachgibt, bevor er den langfristigen Aufwärtstrend wieder aufnehme. Ein vorübergehend starker US-Dollar sorgte dafür, dass sich der Goldpreis seit Dezember in einer volatilen Seitwärtsbewegung befindet. Für einen Ausbruch müssen einige Widerstände durchbrochen werden, schlussfolgert Michael Turgut.
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