Michael Turgut | Pressemitteilung 5/2013: physische Goldnachfrage auf Rekordhoch
Die physische Goldnachfrage in China, so der Finanzexperte Michael Turgut, ist im ersten Quartal um 20 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Sie erreichte mit sagenhaften 294,3 Tonnen ein absolutes Rekordvolumen. Das World Gold Council berichtet, dass die Käufe von Barren und Münzen sich dabei stärker entwickeln, als die von Schmuck, führt Michael Turgut aus. Sie erreichten das Doppelte des Durchschnitts der vergangenen fünf Jahre. Michael Turgut erklärt weiter, dass chinesische Anleger, die von der schwachen Entwicklung des heimischen Aktienmarktes enttäuscht sind, vermehrt auf physisches Gold bei ihrer Kapitalanlage setzen. Dazu beigetragen habe allerdings auch die Ankündigung von bevorstehenden Immobilienkontrollen in China, so Michael Turgut. Die Nachrichten aus Asien passen auch in das Bild, was sich zuletzt bereits aus Nordamerika andeutete, so Turgut weiter. Die Nachfrage nach Goldmünzen konnte von der US-Münzprägeanstalt U.S. Mint nicht mehr befriedigt werden, sodass der Verkauf der Goldmünze American Eagle eingestellt werden musste. Die Verkaufszahlen für die Edelmetallmünzen sind ebenfalls auf Rekordkurs und so hoch wie seit dem Jahr 2009 nicht mehr, beschreibt Michael Turgut die aktuelle Situation. Es sei jedoch wichtig zu betonen, dass die Entwicklung der physischen Goldnachfrage und die des Goldpreises nicht unbedingt parallel verlaufen müssen, erklärt Michael Turgut. Während der Preis pro Feinunze kurzfristig nachgeben kann, steigen die Aufschläge für Goldbarren in Asien dennoch unaufhörlich weiter, wie schon in dem Michael Turgut Newsletter-Report 3/2012 frühzeitig angekündigt wurde. Der Hintergrund ist, so Michael Turgut abschließend, dass der überaus schwache Nachschub des Edelmetalls in physischer Form, auf eine anhaltend hohe Nachfrage trifft. Alle Pressemitteilungen
Michael Turgut Video zur Flucht in Gold als Kapitalanlage
|